Seniorenzentrum – Leben im Alter
Willkommen bei „Leben im Alter” – wo „pflegen” nicht nur ein Tätigkeitswort ist, sondern eine verantwortungsvolle Aufgabe.
Unsere Pflegeeinrichtung vereint kompetente Pflege und Betreuung, Individualität und Komfort für ein positives Leben trotz Pflegebedürftigkeit. Wir bieten Platz für 94 pflegebedürftige Personen, in Einzel- oder Doppelzimmern, zentral in Witten mit guter Verkehrsanbindung.
Die Angst vorm Umzug nehmen
Neues macht oft Angst – besonders älteren Menschen. Und gerade einen Umzug in eine Pflegeeinrichtung sehen viele als ein nahezu unlösbares Problem auf sich zukommen.
Unserer Einzugsberaterin berät potentielle Bewohnerinnen und Bewohner sowie Ihre Angehörigen, um Vertrauen aufzubauen, Ängste zu besprechen und die nötigen Formalitäten zu klären, bevor sie in unserer Pflegeeinrichtung ziehen.
Und weil es immer gut ist, zu wissen, was einen erwartet, ist es auch möglich, vor dem Umzug bei „Leben im Alter“ einmal „hereinzuschnuppern“ und einen ersten Eindruck des Hauses zu bekommen. Bei dieser Gelegenheit sind wir gerne zu Gesprächen bereit.
Selbstverständlich führen wir auch Interessierte durch „Leben im Alter“, für die das Thema nicht aktuell ansteht, die sich aber grundsätzlich über unser Haus informieren möchten.
Gerne für Sie da!
Leben im Alter, Hausleitung, Pflegedienstleitung, Beauftragte für Medizinproduktesicherheit
02302207107Hausleitung.LiA@boecker-stiftung.de
Pflege als Lebensbegleitung
Pflege bei ‚Leben im Alter‘ bedeutet für uns: Zusammenkommen, Zuwendung, Akzeptanz, Unterstützung und auch Loslassen. Wir versorgen Menschen in ihrer letzten Lebensphase, unterstützt von Ehrenamtlichen und dem ambulanten Hospizdienst. Unsere Pflege als Lebensbegleitung ist darauf ausgerichtet, dass unsere Bewohner körperlich und seelisch gut versorgt sind, möglichst selbstständig leben können und individuell respektiert werden. Angehörige sind als Experten der Lebenswelt der Pflegebedürftigen wichtige Partner in unserer familienorientierten Pflege.
Deshalb sind wir bei „Leben im Alter“ im Tag- und Nachdienst für unsere Bewohnerinnen und Bewohner da. Um die pflegebedürftigen Menschen nicht durch einen vorgegebenen Tagesablauf zusätzlich unter Stress zu setzen, können die Zeiten für Aufstehen, Zubettgehen und Mahlzeiten individuell von ihnen vereinbart werden.
Geborgen und betreut wohnen
„Das Alter hat vier Vorteile: alten Freunden kann man am besten vertrauen, und alte Autoren liest man am besten.” Das Alter hat also nicht nur negative Seiten, auch wenn die meisten Menschen wahrscheinlich zuerst unangenehme Assoziationen damit verbinden.
Wir von „Leben im Alter“ möchten, dass die Menschen, die bei uns leben, das Leben positiv erleben – auch wenn sie pflegebedürftig sind und das Alter Beeinträchtigungen mit sich bringt. Ein sinnvolles und erfülltes Leben hängt nicht von körperlicher Unversehrtheit und Leistungsfähigkeit ab. Auch – vielleicht gerade! – Menschen, die in ihren körperlichen und geistigen Möglichkeiten eingeschränkt sind, können und sollen Freude am Leben haben.
Basics: Telefon- und Fernseh-Anschluss, Pflegebett, Nacht- sowie Kleiderschrank, behindertengerechtes Bad mit Dusche und WC.
Individuell: Unsere Pflegeeinrichtung „Leben im Alter“ bietet Platz für 94 pflegebedürftige Menschen in Einzel- oder Doppelzimmern. Jeder kann sein Zimmer nach eigenen Wünschen gestalten und persönliche Möbel mitbringen. Jedes Zimmer hat ein barrierefreies Bad mit Dusche und WC, und viele Einzelzimmer haben einen Balkon.
Angebote, die Lebensqualität schaffen
„Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen, und wer sie aufzuheben versteht, hat ein Vermögen“, so sieht es zumindest der französische Dramatiker Jean Anouilh. Und wirklich: Die kleinen, manchmal übersehenen Dinge machen oft Lebensqualität aus und entscheiden darüber, ob ein Mensch sich wohl fühlt oder nicht.
Kann ich die Sonne sehen? Mich ein bisschen in den Garten setzen? Habe ich jemanden, der sich um meine Haare, meine Füße, meine Medizin, meine Wäsche kümmert? Ist jemand da, wenn ich jemanden zu reden brauche? Kann ich mich an jemanden wenden, wenn ich Probleme mit Formularen habe? Und, und, und …
„Serviceleistungen“ heißt das nüchterne Wort, der Oberbegriff dafür. Dahinter verbergen sich eine Vielzahl von Ideen, Aktionen und Angeboten, die dafür sorgen, dass sich die Bewohnerinnen und Bewohner unserer Pflegeeinrichtung wohl fühlen, sie zufrieden sind und die ihnen schlicht das Leben erleichtern.
Oft nur kleine Handgriffe, einfache Dienste, wenig Aufwand – aber mit großer Wirkung. Eben „kleine Münzen, die ein Vermögen ausmachen“.
Das Bistro B bietet allen Angehörigen, Gästen und Bewohnern Speisen à la carte. Unser Bistro B ist an sieben Tagen in der Woche geöffnet und befindet sich im selben Gebäude. Hier können Sie auch Ihre Familienfeier ausrichten.
Gut zu Wissen
Bus
Die nächste Bushaltestelle befindet sich links vom Haupteingang. Außerdem in 500 m Entfernung der Hauptbahnhof mit Taxiständen und Anbindung an die Buslinien 320, 350 und 591.
Empfang
Die Mitarbeiterinnen des Empfangsteams sind von Mo. bis Fr. jeweils von 8:30 Uhr bis 18:00 Uhr und an den Wochenenden von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr für die Bewohnerinnen und Bewohner, Angehörige und Besucher ansprechbar.
Gästezimmer
Benötigen Sie für Ihren Aufenthalt eine Übernachtungsmöglichkeit? Wir haben ein Gästezimmer, das nach Absprache und Verfügbarkeit gebucht werden kann.
Hauszeitung
Einmal im Monat erscheint unsere Hauszeitung. Sie bietet dem Interessenten Informationen und Unterhaltung rund um das Geschehen bei „Leben im Alter“ und in allen Einrichtungen der Boecker Stiftung. Am Empfang erhalten Sie gerne ein Exemplar.
Kapelle
Die Emmaus-Kapelle befindet sich in der 1. Etage. Als Ort der Begegnung, Besinnung und der Stille steht sie jederzeit zur Verfügung.
Wünsche und Anliegen
Haben Sie Wünsche oder Anregungen, Kritik oder Fragen?
Wenden Sie sich bitte an unsere Mitarbeitenden, wir helfen Ihnen gerne weiter. Und: wir sind Ihnen sehr dankbar für Rückmeldungen und Beschwerden – damit wir Ihren Vorstellungen noch besser gerecht werden.
Ein Wohnortwechsel, vor allem der aus der eigenen Wohnung in eine betreute Einrichtung, bringt immer erheblichen Verwaltungsaufwand mit sich. Deshalb möchten wir bei „Leben im Alter“ bei den diversen Formalitäten rund um den Einzug helfen und unsere Bewohner so weit es geht unterstützen.
Das beginnt bei Ummeldungen, z.B. beim Einwohnermeldeamt, bei denen wir gerne behilflich sind. Für Leistungen aus der Pflegeversicherung müssen Anträge gestellt werden – bei Ämtern, Kassen, Sozialleistungsträgern etc., bei denen gerne beraten. Natürlich ergeben sich rund um das Thema Heimalltag viele Fragen, die wir klären können. Offen sind wir auch für Beschwerden und Verbesserungsvorschläge. Beim Thema Geld unterstützen wir die Bewohner gern, indem wir für sie ein Eigengeldkonto führen und bei Überweisungen usw. helfen.
Einkaufen ist auch im Seniorenheim möglich! Bei „Leben im Alter“ bringen wir die Geschäfte zu unseren Bewohnerinnen und Bewohnern. Modenschauen und Bekleidungsverkäufe finden regelmäßig statt. Unsere Partner haben ihre Angebote auf die Bedürfnisse älterer Menschen abgestimmt. Hier bleibt das Shopping-Vergnügen für alle erhalten!
Friseur – Kopfarbeit? Haargenau! Das Frisieren wird mit zunehmendem Alter und körperlichen Einschränkungen herausfordernder. Die Friseurin im Haus ist eine große Hilfe, da Haarpflege und Styling schwieriger werden. Die Frisierstube ist im Untergeschoss, aber die Friseurin besucht auch die Zimmer als besonderen Service.
Der Beirat bei Leben im Alter spielt eine wichtige Rolle als Bindeglied zwischen Bewohnerinnen und Bewohnern und der Leitung. Bestehend aus fünf Mitgliedern, wird der Beirat alle zwei Jahre neu gewählt. Die Mitglieder unterstützen bei der Eingewöhnung neuer Bewohnerinnen und Bewohner und halten regelmäßige Sitzungen ab, um Anregungen und Kritik zu besprechen. In Zusammenarbeit mit dem sozialen Dienst helfen sie bei verschiedenen Aufgaben wie der Änderung des Heimentgelts, der Planung von Veranstaltungen und der Gestaltung des Alltags und der Freizeit.
Von links: Herr Geiszt, Frau Brandenburg (Stehend), Frau Geiszt, Frau Gabriel, Frau Berckey
Die ehrenamtlichen Mitarbeitenden unternehmen Spaziergänge mit unseren Bewohnern und Bewohnerinnen, führen gemeinsame Gespräche und begleiten und unterstützen diese unter anderem bei Aktivitäten und Veranstaltungen. Kleine Gesten wie ein Gespräch, ein nettes Wort oder eine stumme Umarmung können Großes bewirken. Monatliche Gesprächsrunden bieten den Helfern Raum für Reflexion und Erfahrungsaustausch.
Täglich erleben wir bei „Leben im Alter“ das engagierte Kümmern der Mitarbeitenden, die gegenseitige Hilfe der Zimmernachbarn und die gemeinsamen Momente bei Geburtstags- oder Krankenbesuchen. All dies ist Ausdruck von caritativ-diakonischem Handeln. Hauptamtliche und ehrenamtliche Mitarbeitende bringen ihre Gaben ein, um den Ursprungsgedanken der Boecker-Stiftung zu leben. Dieser basiert auf der Pflege von Seniorinnen und Senioren mit christlich-ökumenischem Hintergrund, christlich motivierter Zuwendung und Hilfe in allen Belangen sowie einem auf den Menschen als Gottes wertvolles Geschöpf ausgerichteten Handeln.
Hospizarbeit bedeutet, einfühlsam die Hand eines Menschen in seinen letzten Wochen, Tagen und Stunden zu halten. Dies erfordert Sensibilität und Kraft für Pflegende und Sterbende. Unser Ziel ist es, einen Raum zu schaffen, in dem der Mensch bis zum letzten Moment in Würde leben kann. Wir setzen uns dafür ein, dass dieser seelsorgerische Ansatz von allen, die mit den Bewohnerinnen und Bewohnern in Kontakt stehen, geteilt wird.
Unser hauseigener Seelsorger kommt bei Bedarf zu allen Bewohnerinnen und Bewohnern. Bei Wünschen nach Krankenkommunion, Abendmahl oder Krankensalbung sowie Seelsorgegesprächen oder Gebeten sind wir einfühlsam dabei. In Zusammenarbeit mit den Kirchengemeinden der Boecker-Stiftung bieten wir konfessionsgebundene und ökumenische Gottesdienste sowie Verabschiedungs- und Gedenkfeiern an.
Caritas und Diakonie schöpfen aus dem christlichen Glauben Kraft und Ausdauer für ihre diakonische Arbeit. Dieses Handeln orientiert sich an den Bedürfnissen und der Würde des Nächsten im Glauben an Jesus Christus. Die biblische Geschichte vom barmherzigen Samariter dient als lebendiges Beispiel dafür. Jesus fordert uns auf, in dieser Nachfolge zu handeln, und so engagieren sich Menschen caritativ und uneigennützig. Dieser Dienst lebt vom Engagement der Ehrenamtlichen, die gemeinsam mit den hauptamtlichen Mitarbeitenden in den Einrichtungen der Boecker-Stiftung professionelle und wirksame Hilfe leisten.