Menschen in der Stiftung
Kompetente, flexible Mitarbeitende sind für die Qualität unserer Arbeit wichtig, ganz gleich in welchem Bereich. Wo es aber um den Umgang mit Menschen geht, ist neben fachlicher auch die menschliche Befähigung entscheidend. Ein von Respekt und Vertrauen getragenes Betriebsklima ist unsere Basis.
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Verein zur Förderung der von der Boecker-Stiftung betriebenen Altenarbeit e.V.
Der Fördervereins der Boecker-Stiftung (Verein zur Förderung der von der Boecker-Stiftung betriebenen Altersarbeit e.V.) wurde am 17. Februar 2006 gegründet. Inzwischen hat der Verein über 90 Mitglieder.
Das Ziel des Vereins ist die ideelle und materielle Förderung der Altenarbeit in unseren Pflegeeinrichtungen hinsichtlich einer weiteren Verbesserung der Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner.
Zwischenzeitlich wurden und werden zahlreiche Projekte in Abstimmung mit unseren sozialen Diensten gefördert. Zu nennen wären beispielsweise die Finanzierung von Festen und Feiern, sowie Ausflügen in die nähere Umgebung, von Hundebesuchsdiensten mit speziell ausgebildeten Hunden und die Anschaffung von seniorengerechten Spielen. Zudem wurden u.a. Bastelmaterialien, Materialien für die Bewegungs- und Maltherapie, Bücher für Senioren gefördert. Finanziert wurden auch Anschaffungen und Bepflanzungen von Kräuter- und Blumenkästen.
Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben und wollen auch Sie helfen, den Lebensabend der Bewohnerinnen und Bewohner unserer Einrichtungen noch positiver zu gestalten, so können Sie den Förderverein durch Ihre Mitgliedschaft, Ihr Engagement und/oder durch eine Spende unterstützen. Der Jahresbeitrag beträgt zurzeit 24 € für Privatpersonen, für Unternehmen und Einrichtungen 50 €. Auf Grund der Gemeinnützigkeit des Fördervereins sind Mitgliedsbeiträge und Spenden steuerlich absetzbar. Die Satzung und auch eine Beitrittserklärung können Ihnen zugestellt werden, sind jedoch auch im Internet einsehbar und können ausgedruckt werden.
Auch eine Spende hilft.
Unsere Bankverbindungen:
Konto 678086 bei der Sparkasse Witten (BLZ45250035)
Konto 626744300 bei der Volksbank Bochum Witten (BLZ 43060129).
Als gemeinnütziger Verein ist der Förderverein berechtigt, Spendenquittungen für jede Spende auszustellen. Spenden sind wie auch die Mitgliedsbeiträge steuerlich absetzbar.
Für den Vorstand
Olf Lenzing
Vorsitzender: Olf Lenzing
Stellvertretender Vorsitzender: Prof. Dr. Walter Gehlen
Schatzmeister: Barbara Klein
Schriftführer/in: Jennifer Lenzing
Unsere Mission im Herzen Wittens
In unseren zentral gelegenen Häusern der Boecker Stiftung bieten wir nicht nur Hilfe, sondern schaffen einen Lebensraum, der den individuellen Bedürfnissen unserer Bewohnerinnen und Bewohner, sowie unserer Gäste gerecht wird. Wir beraten nicht nur über bestehende Möglichkeiten, sondern zeigen auch alternative Hilfen auf und vermitteln weiter.
Lebensraum bedeutet für uns, dass unsere Bewohnerinnen und Bewohner vertraute Gegenstände mitbringen können, ihren Wunsch nach einem Einzelzimmer respektieren können und die Möglichkeit haben, sich mit Besuchern zurückzuziehen. Wir nehmen die religiösen Bedürfnisse unserer Bewohnerinnen und Bewohner wahr und suchen dabei die Unterstützung der Seelsorger der umliegenden kirchlichen Gemeinden.
Die Wünsche und Ängste der Angehörigen sind für uns von großer Bedeutung, und wir bieten ihnen unsere Unterstützung an. Ehrenamtliche Mitarbeiter/innen sind herzlich willkommen, um die Bewohnerinnen und Bewohner in unseren Einrichtungen zu unterstützen und zu begleiten. Ein durchdachtes Konzept bindet sie in unseren Alltag ein.
Durch Öffentlichkeitsarbeit gewähren wir Einblicke in unsere Einrichtungen Haus und geben einen Überblick über unser Alltagsgeschehen. Dabei legen wir Wert auf wirtschaftliches Arbeiten, um ständig neue Möglichkeiten zu eröffnen, und garantieren dabei eine hohe Fachlichkeit unserer Arbeit.
Ständige Verbesserung im Fokus unseres Qualitätsmanagements
In den Einrichtungen der Boecker-Stiftung ist nichts so gut, dass es nicht noch besser gemacht werden könnte. Unser Ziel ist die kontinuierliche Verbesserung von Prozessen und Abläufen, um die Zufriedenheit der Bewohner stetig zu steigern. Dabei stellen wir sicher, dass alle Leistungen optimal auf die Bedürfnisse unserer Bewohnerinnen, Bewohner und Gäste ausgerichtet sind.
Unser Qualitätsmanagementsystem orientiert sich an gesetzlichen und fachlichen Vorgaben. Es dient sowohl als Arbeitsgrundlage und Nachschlagewerk für unsere Mitarbeitenden als auch zur Information über unsere Ziele, Strukturen und Methoden für unsere Partner.
Den Stiftungsgedanken nahe bringen
Das Kuratorium hat die Aufgabe, den in der Satzung verankerten Stifterwillen zu realisieren. Dieser sieht vor, dass die Stiftung älteren, gebrechlichen und besonders bedürftigen Bürgerinnen und Bürgern ohne Rücksicht auf Religion oder Konfession einen ständigen Aufenthalt in ihren Altenhilfeeinrichtungen ermöglicht, die christlichen Grundsätzen und ökumenischen Leitlinien verpflichtet sind. Das Kuratorium trägt dazu bei, den Stiftungsgedanken den Bürgerinnen und Bürgern in Witten näherzubringen, um sie für die Förderung und Unterstützung der gemeinnützigen und mildtätigen Arbeit zu gewinnen.
„… betreuungsbedürftige Bürger bis zu ihrem Lebensende pflegen und sie körperlich und geistig betreuen…“
Emilie Boecker
Emilie Boecker verstarb im Jahr 1970 im Alter von 92 Jahren und hinterließ als Vermächtnis den Auftrag zur Gründung einer Stiftung zur Errichtung eines Altenheimes.
Das Ehepaar Boecker gründete im Jahr 1912 ein Bekleidungshaus für Herren und Knaben, das trotz der damaligen wechselnden Kriegs- und Notzeiten stetigen Aufschwung nahm. 1938 wurde es erweitert und die Häuser Bahnhofstraße 17 und 19 wurden zu einem Geschäft, dem heutigen „Boecker-Haus“, vereinigt.
Das Boecker-Haus fiel, wie fast alle Gebäude in der Stadtmitte, den Bomben des Zweiten Weltkrieges zum Opfer. Der Wiederaufbau stagnierte zunächst, da Gregor Boecker bereits im Jahr 1948 verstarb. Emilie Boecker übernahm, gestützt auf bewährte Mitarbeitende, die Initiative und gründete das erfolgreiche Textilhaus Boecker.
Bereits früh hatten die Boeckers die Idee einer Stiftung für ein Altenheim. Emilie Boecker setzte den Plan konsequent um und besprach in ihren letzten Lebensjahren ihre Vorstellungen mit den Verantwortlichen. In ihrem Testament verfügte sie schließlich den Bau und die Pflege eines Altenheimes für betreuungsbedürftige Bürgerinnen und Bürger aus allen Berufsständen und Konfessionen bis zu deren Lebensende. Die Stiftung sollte christlich-ökumenisch ausgerichtet sein.
Nach Emilie Boeckers Tod konnte die Stiftung erhebliche finanzielle Mittel aus ihrem Nachlass nutzen, um einen Großteil der Gesamtkosten für den Bau und die Inbetriebnahme des Stammhauses an der Breite Straße zu decken.
Heute betreibt die Boecker-Stiftung zwei Seniorenzentren und eine Kurzzeitpflege mit insgesamt 184 Plätzen für pflegebedürftige alte Menschen, sowie mit 41 Seniorenwohnungen in zentraler Lage Wittens. Mai 2024 ist der Starttermin für die exklusive und modern eingerichtete Boeckers Tagespflege mit Platz für 15 Gäste. So wird der Stifterwille erfolgreich bis heute fortgeführt.